Julius Karl Kempen (1929-1999)
Rufname: Julius

* 18.2.1929 in Nortmoor
† 17.5.1999 in Westerstede (Krankenhaus)
# in Vreschen-Bokel

Hausmeister in der Dorfschule Vreschen-Bokel

Julius zog 1944 mit seiner Familie von Nortmoor nach Holtgast ins Bahnwärterhaus am Adler. 1950 fuhr er mit seiner Braut Therese in einer Kutsche zur Hochzeit in Apen. Die Hochzeitsfeier fand in der Alten Schanze in Holtgast statt, wo das Paar anschließend eine Wohnung bezog. Am 23.12.1955 schlug dort ein Blitz ein, ohne dass jemand verletzt wurde. Danach wurde dieses Gebäude abgerissen, worauf die Familie ab 1956 in der Post in Augustfehn wohnte. 1959 zogen sie in die Volksschule in Augustfehn an der Schulstraße um, wo Therese als Putzfrau arbeitete. In den 1960er Jahren bezogen sie die Hausmeisterwohnung in der Dorfschule Vreschen-Bokel, Hauptstraße 177, wo sie bis zu Julius' Tod wohnten. Nach alter Tradition hätten sie ihren ersten Sohn Adolf nennen sollen, doch aus naheliegenden Gründen ließen sie ihn stattdessen auf den Namen Arnold taufen. Ihr zweiter Sohn wurde nach Günter Riedel benannt, einem guten Freund von Julius und seinem Bruder Gerhold. Günther Riedel war als Flüchtling in die Region gekommen und erhängte sich um 1955 im Pferdestall von Schröder in Holtgast. Mit dem Namen ihres dritten Sohns Harald hat es keine besondere Bewandtnis. Julius und Therese feierten ihre Silberhochzeit am 21.3.1975 um ½8 in der Gaststätte Schröder in Holtgast.

Eltern: Adolf Johann Kempen (1900-1986) oo Elfrida Harmine Schmidt (1905-1987)

Heirat: Therese Wendeline Rosendahl (1931-2014), 17.3.1950 in Apen (Standesamt und Kirche Apen)

Kinder:
Arnold Kempen (1950-) oo Rosi Timmermann (1955-2024)
Günter Kempen (1957-) oo Silvia Diessner (1958-)
Harald Kempen (1963-2014) oo Melanie Schwengels (-)

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